Dienstag, 30. Juli 2013

Selena Gomez mit "Stars Dance" Platz 4 der deutschen Albumcharts

Berlin (ots) - Mit ihrem Solo-Debütalbum "Stars Dance" erobert SELENA GOMEZ in dieser Woche Platz 4 in den Media Control Charts und feiert den bisher höchsten deutschen Chartyentry ihrer Karriere. Bereits vorab war "Stars Dance" direkt an die Spitze der iTunes-Charts geschossen. Die 21-Jährige präsentiert am Freitag ihre neue Single "Slow Down" als Radio-Premiere und wird im Herbst live in Deutschland zu sehen sein.

Selena Gomez feierte vor wenigen Tagen ihren 21. Geburtstag und darf sich über ein besonderes Geschenk ihrer deutschen Fans freuen: "Stars Dance" steigt direkt auf Platz 4 in die Albumcharts ein! Der Siegeszug von Selena Gomez geht weiter: "Stars Dance" hat auf Anhieb in 32 Ländern Platz 1 der iTunes-Charts erreicht und ist in 84 Ländern direkt in die Top 10 eingestiegen. Die erste Single "Come & Get It" hat in den USA die Spitze der Radiocharts erreicht und Doppel-Platin bekommen.
Zudem hatte Selenas Video zur ersten Single "Come & Get It" über 90 Millionen Views und auch der Clip zur neuen Single "Slow Down" wurde innerhalb von sechs Tagen über 1 Million Mal angeschaut. "Slow Down" feiert am Freitag in Deutschland Radio-Premiere. Das Video gibt es hier zu sehen.

Aber das war noch nicht alles: Mit dem Kinofilm "Spring Breakers" (ab 30.08. als DVD erhältlich) hat Selena Gomez die Kritiker und Fans begeistert. Mit der Rolle in der Party-Satire hat Selena Gomez eine andere Seite von sich gezeigt und auch als Schauspielerin mit der smarten Rollenwahl das nächste Kapitel ihrer Karriere eingeläutet. Außerdem ist sie im Rennen um den MTV Video Award für das "Beste Pop Video" und internationale Markenbotschafterin für adidas NEO.
Im Herbst kommt Selena Gomez nach Deutschland und wird ihr Hitalbum "Stars Dance" live präsentieren.

Montag, 29. Juli 2013

Doppelter Primetime-Sieg für Gameshow-Abend mit Daniel Hartwich bei RTL

Köln (ots) - Am gestrigen Freitagabend konnte RTL mit Daniel Hartwich im Gameshow-Doppelpack punkten: Das heiß erwartete Revival der Kult-Show "Familien Duell Prominenten-Special" kam ab 20.15 Uhr sehr gut beim Publikum an. In der Zielgruppe der 14- bis 59-Jährigen Zuschauer erreichte die Neuauflage des Klassikers einen sehr guten Marktanteil von 16,1 Prozent (im Vergleich:

ProSieben, "Ghost Rider": 11,4 %; ZDF, "Ein Fall für Zwei": 8,8 %, SAT.1, "Deutschland gegen Holland - Die Revanche": 7,2 %). Insgesamt sahen 2,56 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 11,4 %), wie sich Schauspielerin Janine Kunze (39) gemeinsam mit Ehemann Dirk (50) und den beiden besten Freunden Guido (47) und Jenny (42) gegen ihre Konkurrenz-Familien (Melanie Müller, Manuel Cortez und Uwe Ochsenknecht) durchsetzen konnte. Ihren Gewinn von 20.000 Euro spenden die Sieger zur Hälfte an die Lebenshaus-Stiftung Köln und an ein 2-jähriges Mädchen, das an Krebs erkrankt ist und bei dem mithilfe des Geldes lebenserhaltende Maßnahmen eingeleitet werden können.

Im Anschluss überzeugte auch die erste Folge der "Cash Crash - VIP Edition" mit starken Quoten. Die actionreiche Spielshow erreichte ab 21.15 Uhr einen guten Marktanteil von 15,2 Prozent in der Zielgruppe der 14- bis 59-Jährigen und sicherte sich dort den Tagessieg. 2,46 Millionen Zuschauer ab 3 Jahre (MA: 11,1 %) verfolgten, wie sich das Team "Schlager" (Jürgen Drews, Guildo Horn, Jürgen Milski) nach sieben spannenden und lustigen Spielrunden gegenüber dem Team "Pop" (Joelina Drews, DJ Bobo und Daniele Negroni) geschlagen geben musste. Das Siegerteam der Popstars brachte im Finalspiel insgesamt 28.000 Euro sicher in den "Euro-Rettungsschirm". DJ Bobo erklärt, was mit dem Gewinnbetrag geschieht: "Wir spenden das Geld an das UN World Food Programme (WFP). Dort sorgt es dafür, dass 700 Kinder in Äthiopien ein ganzes Jahr lang in die Schule können, wo sie ausgebildet werden und Essen bekommen."

Mit einem Tagesmarktanteil von 13,5 Prozent bei den 14- bis 59-jährigen Zuschauern lag RTL am Freitagabend mit klarem Abstand vor ProSieben (9,6 %), Sat.1 (8,3 %) und VOX (7,9 %).

AGF / GfK / DAP TV Scope / RTL Medienforschung

Freitag, 26. Juli 2013

Kirsten Bruhn: Nach einem Unfall "neuer Lebensmut durch Sport"

Paralympics-Star im Interview: Nach einem Unfall "neuer Lebensmut durch Sport" (BILD)
Neuer Lebensmut: Kirsten Bruhn.
(Rechte:Berufsgenossenschaft der Bauwirt)
Berlin (ots) - "Zusammen mit Patienten, Familien und dem medizinischen Personal des berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhauses Berlin (UKB) können wir viel erreichen und Projekte realisieren, in denen wir die Inklusion von Menschen mit Behinderungen in der Gesellschaft praktisch vorleben". Das sagte Kirsten Bruhn, mehrfache Goldmedaillen-Gewinnerin im Schwimmen bei den Paralympics 2004, 2008 und 2012 in einem Interview mit "BG BAU aktuell", dem Unternehmermagazin der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU). Bruhn, die sich zudem für die Weltmeisterschaft Schwimmen, vom 12. bis 18. August in Montreal (Kanada) qualifiziert hat, engagiert sich für den Sport in der Rehabilitation.

1991 hatte der heutige Paralympics-Star einen schweren Motorradunfall und ist seitdem querschnittgelähmt. Mit einem Schlag war alles anders, keine richtige Aufgabe, kein Spaß am Leben. Erst Jahre später, durch eine siebenmonatige Reha im berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhaus Boberg, kam der Anstoß, wieder in einen normalen Alltag zurück zu finden. Bruhn: "In der Reha haben wir viel im Wasser gearbeitet. Dabei kam die Rückbesinnung auf das Schwimmen. Durch den Schwimmsport konnte ich mich wieder als Mensch fühlen und nicht als jemand, der ständig umsorgt und gepflegt werden muss".

Wie entschlossen Bruhn seitdem an sich gearbeitet hat, wird in dem Film "Gold - du kannst mehr als du denkst" deutlich, der im Frühjahr bundesweit in den Kinos zu sehen war. In dem von der BG BAU unterstützen Film von Michael Hammon werden die Geschichten von drei Athleten mit Behinderung erzählt, die für die Paralympics im Sommer 2012 in London trainiert haben: Henry Wanyoike, blinder Marathonläufer aus Kenia, Kurt Fearnley, australischer Rennrollstuhl-Fahrer und Kirsten Bruhn. Auch wenn alle drei Spitzensportler sind, hat der Film doch eine Botschaft für alle Menschen mit Behinderung, ist Bruhn sicher: "Er zeigt, dass man sich auf das neue Leben einstellen muss und diesem neuen Leben beispielsweise durch Sport wieder Hoffnung geben kann". Die DVD mit dem Film ist spätestens im Januar 2014 im freien Verkauf.

Im Rahmen der Physiotherapie sind sportliche Übungen seit langem ein fester Bestandteil der von den Berufsgenossenschaften geleisteten medizinischen Rehabilitation. Das UKB, in dem Kirsten Bruhn seit April 2012 als Mitarbeiterin der Pressestelle arbeitet, ist eine von elf Kliniken aus dem Klinikverbund der gesetzlichen Unfallversicherung mit zusammen 11.000 Mitarbeitern. Diese Kliniken bieten eine gezielte Sporttherapie an. Ziel von Reha-Sport ist es, Kraft, Ausdauer und Koordination der Verletzten zu steigern und die Betroffenen soweit wie möglich wieder in die Gesellschaft einzugliedern. Reha-Sport kann also mehr als nur einen Beitrag zur körperlichen Genesung leisten. Er fördert soziale Kontakte, ermöglicht Erfolgserlebnisse und hilft, das Selbstbewusstsein zu stärken. So können schwierige Lebenssituationen besser gemeistert werden. Sport und Bewegung sind wichtige Bausteine für eine erfolgreiche gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung.

Neben den Leistungen der medizinischen Reha ist es eine der wichtigsten Aufgaben der gesetzlichen Unfallversicherung nach einem Unfall oder einer Berufskrankheit die berufliche und gesellschaftliche Teilhabe der Betroffenen sicher zu stellen. Es ist Aufgabe der Reha-Manager der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen die Heilbehandlung zu steuern und den Rehabilitationsbedarf umfassend zu klären. Allein im Jahr 2011 hat die BG BAU 175.000 Rehabilitationsfälle erfolgreich abgeschlossen. Während der gesamten Dauer des Prozesses der Rehabilitation unterstützen die Reha-Manager die Versicherten aktiv bei ihrer beruflichen und sozialen Wiedereingliederung. Dazu gehört auch der Reha-Sport.

"Allen Menschen muss die freie Entfaltung der Persönlichkeit und ihrer Talente ermöglicht werden", unterstreicht Kirsten Bruhn. Das ist der Weg zur Inklusion - jede und jeder gehört dazu. Sport und Bewegung sind dabei wichtige Faktoren, um Inklusion im Alltag umzusetzen.