Mainz (ots) - Mit Christian Rach kann das ZDF einen weiteren prominenten Zugang vermelden. Ab Anfang 2014 erwarten neue Show- und Verbraucher-Formate mit dem prominenten Moderator die ZDF-Zuschauer. Für die Primetime werden mit ihm neue Konzepte entwickelt, die den Zuschauern Informationen und Wissen rund um das Thema Ernährung und Lebensführung unterhaltsam vermitteln.
"Christian Rach passt hervorragend zum ZDF - er ist im besten Sinne ein Überzeugungstäter, in dem er Dingen auf den Grund geht und die Wahrheit hinter Ernährungs- und Verbrauchermythen aufdeckt. Wir treffen uns beim Anspruch, Information und Unterhaltung auf hohem Niveau zu vereinen und unseren Zuschauern das beste Programm zu bieten. Ich freue mich sehr auf diese Zusammenarbeit", sagt ZDF-Programmdirektor Norbert Himmler.
Als Anwalt des Verbrauchers geht Christian Rach den Dingen auf den Grund. Er entlarvt Produktversprechen, Normen und Regularien als das, was sie allzu oft sind: Schwindel und Betrug.
Die mit Christian Rach konzipierten Formate werden über die reine Warenkunde hinausgehen. "Vielen von uns ist doch gar nicht mehr klar, was wir essen und wie wir essen. Gleichzeitig ist die Verunsicherung groß. Da möchte ich gerne aufklären, in einem ganz klassischen Sinn, und den Zuschauern das Wissen vermitteln, das ihnen hilft, selbst die richtigen Entscheidungen zu treffen", formuliert Rach den Anspruch an sich und seine TV-Formate.
Montag, 16. September 2013
Montag, 9. September 2013
50 renommierte Künstler spenden Werke für placet e.V
Berlin (ots) - Nach dem Erfolg im Jahr 2011 gibt es in diesem Jahr wieder eine Charity Kunstauktion zugunsten des Berliner Vereins placet e.V.. Am 20. Oktober 2013 versteigert das Kunsthaus Lempertz im Hotel de Rome Werke von rund 50 international bekannten Künstlern, die diese teilweise eigens für die Charity Kunstauktion erstellt haben. Darunter befinden sich internationale Stars wie Jonathan Meese, Tim Eitel, Damien Hirst, Rosa Loy, Thomas Florschütz, Markus Lüpertz, Norbert Bisky, Elvira Bach und Aldo Cristofaro, dessen Bild das Charity-Logo ziert.
Organisatorin Nadine Diana Griesbach: "Ich freue mich, dass wir viele neue Künstler für die Charity gewinnen konnten. Auch einige Künstler, die bei der Charity 2011 mitgemacht haben, sind wieder dabei, wie Olivia Berckemeyer, Damien Hirst, Nikolai Makarov."
Kilian Jay von Seldeneck vom Kunsthaus Lempertz, eines der führenden Kunstauktionshäuser Europas, wird Auktionator sein. "Wir freuen uns, dass wir mit unseren Kompetenzen und unserem Netzwerk die Charity Kunstauktion unterstützen können. Es wird ein großartiger Abend, an dem großartige Kunst für einen guten Zweck ersteigert werden kann. Ein Highlight im Charity-Herbst."
Im Rahmen dessen wird auch ein Film des international preisgekrönten Werbefilmers Nico Beyer uraufgeführt, der die Arbeit von placet e.V. portraitiert. Nico Beyer und sein Team haben diesen Film unentgeltlich gedreht.
Der spendenfinanzierte placet e.V. gibt Menschen, die durch Krieg, Terror und Verfolgung entstellten wurden mittels plastisch-rekonstruktiver Chirurgie eine zweite Chance auf ein menschenwürdiges. Dafür hat placet-Gründer Professor Dr. Frank W. Peter das Bundesverdienstkreuz erhalten. "Mit den Erlösen aus der Kunstauktion können wir weitere Opfer operieren. Wir haben viele Anfragen."
Organisatorin Nadine Diana Griesbach: "Ich freue mich, dass wir viele neue Künstler für die Charity gewinnen konnten. Auch einige Künstler, die bei der Charity 2011 mitgemacht haben, sind wieder dabei, wie Olivia Berckemeyer, Damien Hirst, Nikolai Makarov."
Kilian Jay von Seldeneck vom Kunsthaus Lempertz, eines der führenden Kunstauktionshäuser Europas, wird Auktionator sein. "Wir freuen uns, dass wir mit unseren Kompetenzen und unserem Netzwerk die Charity Kunstauktion unterstützen können. Es wird ein großartiger Abend, an dem großartige Kunst für einen guten Zweck ersteigert werden kann. Ein Highlight im Charity-Herbst."
Im Rahmen dessen wird auch ein Film des international preisgekrönten Werbefilmers Nico Beyer uraufgeführt, der die Arbeit von placet e.V. portraitiert. Nico Beyer und sein Team haben diesen Film unentgeltlich gedreht.
Der spendenfinanzierte placet e.V. gibt Menschen, die durch Krieg, Terror und Verfolgung entstellten wurden mittels plastisch-rekonstruktiver Chirurgie eine zweite Chance auf ein menschenwürdiges. Dafür hat placet-Gründer Professor Dr. Frank W. Peter das Bundesverdienstkreuz erhalten. "Mit den Erlösen aus der Kunstauktion können wir weitere Opfer operieren. Wir haben viele Anfragen."
Montag, 2. September 2013
"Karl Lagerfeld - Mode als Religion"
Köln (ots) - Weltweit nennt man ihn den Mode-Papst: Karl Lagerfeld.
"Papst ist nicht gerade mein Lieblingswort, weil ich nicht gerade wild
auf den Papst bin. Im mittelalterlichen Sinne des Wortes ist es ja ganz
pompös, aber ein bisschen übertrieben", so der erfolgreiche Designer.
Doch auch wenn er sich selber nicht als Papst sieht, gibt es zwischen
der Welt der Mode
und der Religionen doch einige Parallelen. Welche das sind, zeigt
Autorin Martina Neuen in der vierstündigen Dokumentation "Karl Lagerfeld
- Mode als Religion" (am 7. September um 20:15 Uhr bei VOX). Insgesamt
18 Monate hat sie Karl Lagerfeld für VOX mit der Kamera bei
Modenschauen, Ausstellungen und in seinen Kreativstätten begleitet und
zeigt seinen kompletten Modekosmos vom "Vatikan", seinem Hauptquartier
in Paris, bis zu den "Engeln", den Models. Außerdem berichtet der
erfolgreiche Designer in einem exklusiven Interview
über seinen atemberaubenden Werdegang, die Modewelt und seinen Glauben.
Gezeigt wird aber nicht nur der Mode-Papst selbst. Auch langjährige
Freunde und Kollegen wie seine "Muse" Claudia Schiffer oder Supermodel
Inès de la Fressange, sein Drucker und Verleger Gerhard Steidl, die
Chef-Redakteurin der deutschen Vogue Christiane Arp oder Modekritikerin
Suzy Menkes berichten über die außergewöhnliche Zusammenarbeit mit dem
Designer. Zu Wort kommen außerdem Mitarbeiter seines Teams wie
Chanel-Studioleiterin Virginie Viard oder Kommunikations-Chefin Caroline
Lebar, die Karl Lagerfeld bereits seit über 25 Jahren zur Seite stehen.
Und es kommt zu einem spannenden Experiment: Am Beispiel eines
katholischen Pfarrers und eines Modefans will Gehirnforscher Christian
Elger überprüfen, ob ihr jeweiliger Glaube vielleicht die gleichen
körperlichen Reaktionen oder Gefühle auslöst.
Auszüge aus dem exklusiven Interview mit Karl Lagerfeld (am 7.9. um 20:15 Uhr bei VOX):
Karl Lagerfeld
...über Mode-Gläubige:
"Die Mode ist dafür da, dass die Leute ihr eigenes Selbstvertrauen bestätigen können und sich sicher und richtig fühlen."
...über den Anfang seiner Karriere:
"Es ist doch unglaublich, dass ich mein professionelles Leben mit einem Wettbewerb mit 200.000 Mitbewerbern begonnen habe, bei dem ich den ersten Preis bekommen habe. Das ist doch Zufall. Denn wer kann sagen, dass von 200.000 Zeichnungen meine die beste war?"
...über seine Entscheidung, kein Auto mehr zu fahren:
"Ich habe zwei Unfälle gehabt, bei denen der Wagen total kaputt war und nach denen ich eigentlich auf dem Friedhof sein sollte. Ich habe aber nicht eine Schramme gehabt. Dann hab eich mir gedacht: jetzt musst du aufhören zu fahren, weil es mich zu Tode langweilt, geradeaus zu gucken. Ich will alles sehen. Und wie meine Mutter immer gesagt hat: Es ist gut, dass du nicht mehr fährst. Das beweist, dass du dir Mühe geben musst, genug Geld zu verdienen, um immer einen Chauffeur zu haben. Das ist eine sehr gute Stimulation."
...über seine Zeit im Modehaus Balmain:
"Ich sagte zu mir: Halt den Mund und guck hin. Man kann immer lernen, was man nicht machen soll, wenn man nicht lernen kann, was man machen soll. Und das ist im Grunde noch wichtiger."
... über seine Anfänge bei Chanel:
"Als ich Chanel übernommen habe, da sagten mir alle Leute: Mach das nicht, fass das nicht an. Das ist tot, das ist kaputt. Die Reanimation alter Marken - das ist erst später gekommen."
"Sie hatten nach dem Tod von Coco Chanel elf Jahre lang Respekt kultiviert. Und Respekt kultivieren - das ist die Tür zur Pleite. Dann schläft alles ein, das geht nicht. Respekt ist leider nicht möglich in der Mode. In der Mode muss man über Leichen gehen."
...über Supermodels:
"Supermodels haben auch super Persönlichkeiten. Für mich waren diese Mädchen und diese Generation wie Schauspielerinnen vom Stummfilm. Und die haben Stars aus sich machen lassen. Aber man kann nur einen Star aus jemandem machen, der Starqualität hat. Darum können Claudia, Linda und die anderen das auch ewig machen, weil sie etwas haben, was die anderen vielleicht nicht haben oder was auf jeden Fall nicht so gut überlebt."
...über seine Mitarbeiter:
"Ich arbeite gerne mit Leuten, die auch hundertprozentig dahinter stehen. Die, die das meiste aus mir rauskriegen, sind die, die das meiste dazu geben. Wenn sich die anderen keine Mühe geben, gebe ich mir auch keine. Das merke ich sofort."
...über Modesünden:
"Viele Leute haben Angst, sich zu erlauben, was ihnen selbst gefällt. Die wollen sich nur erlauben, was anderen auch gefällt. Und darum finde ich Leute, die grauenhaft angezogen sind, beinahe mutig, weil sie eben den Mut haben, sich so ein Zeug auf den Rücken zu tun."
...über Beziehungen:
"Mein persönliches Glück besteht darin, dass ich immer wunderbar mit mir selbst gelebt habe. Ich bin zufrieden wenn Leute da sind. Ich bin begeistert, wenn ich alleine bin."
...über konventionelle Partnerschaften:
"Nein, das ist nichts für mich. Ich bin für so etwas nicht geboren. Ich bin Freelancer, beruflich und menschlich. Das hindert mich aber nicht daran, Freunde ein ganzes Leben und Menschen wahnsinnig gern zu haben."
...über seinen Glauben:
"Schicksal ist Schicksal, da muss man sich mit abfinden. Der Höhepunkt des Luxus ist es, nicht zu viele Fragen zu stellen. Es kommt immer besser als man denkt. Man isst nicht so heiß, wie man kocht. Mit solchen Prinzipien bin ich erzogen worden. Und der Sinn des Lebens ist das Leben."
Das komplette Interview zeigt VOX am 7.9. um 20:15 Uhr in der Dokumentation "Karl Lagerfeld - Mode als Religion".
Auszüge aus dem exklusiven Interview mit Karl Lagerfeld (am 7.9. um 20:15 Uhr bei VOX):
Karl Lagerfeld
...über Mode-Gläubige:
"Die Mode ist dafür da, dass die Leute ihr eigenes Selbstvertrauen bestätigen können und sich sicher und richtig fühlen."
...über den Anfang seiner Karriere:
"Es ist doch unglaublich, dass ich mein professionelles Leben mit einem Wettbewerb mit 200.000 Mitbewerbern begonnen habe, bei dem ich den ersten Preis bekommen habe. Das ist doch Zufall. Denn wer kann sagen, dass von 200.000 Zeichnungen meine die beste war?"
...über seine Entscheidung, kein Auto mehr zu fahren:
"Ich habe zwei Unfälle gehabt, bei denen der Wagen total kaputt war und nach denen ich eigentlich auf dem Friedhof sein sollte. Ich habe aber nicht eine Schramme gehabt. Dann hab eich mir gedacht: jetzt musst du aufhören zu fahren, weil es mich zu Tode langweilt, geradeaus zu gucken. Ich will alles sehen. Und wie meine Mutter immer gesagt hat: Es ist gut, dass du nicht mehr fährst. Das beweist, dass du dir Mühe geben musst, genug Geld zu verdienen, um immer einen Chauffeur zu haben. Das ist eine sehr gute Stimulation."
...über seine Zeit im Modehaus Balmain:
"Ich sagte zu mir: Halt den Mund und guck hin. Man kann immer lernen, was man nicht machen soll, wenn man nicht lernen kann, was man machen soll. Und das ist im Grunde noch wichtiger."
... über seine Anfänge bei Chanel:
"Als ich Chanel übernommen habe, da sagten mir alle Leute: Mach das nicht, fass das nicht an. Das ist tot, das ist kaputt. Die Reanimation alter Marken - das ist erst später gekommen."
"Sie hatten nach dem Tod von Coco Chanel elf Jahre lang Respekt kultiviert. Und Respekt kultivieren - das ist die Tür zur Pleite. Dann schläft alles ein, das geht nicht. Respekt ist leider nicht möglich in der Mode. In der Mode muss man über Leichen gehen."
...über Supermodels:
"Supermodels haben auch super Persönlichkeiten. Für mich waren diese Mädchen und diese Generation wie Schauspielerinnen vom Stummfilm. Und die haben Stars aus sich machen lassen. Aber man kann nur einen Star aus jemandem machen, der Starqualität hat. Darum können Claudia, Linda und die anderen das auch ewig machen, weil sie etwas haben, was die anderen vielleicht nicht haben oder was auf jeden Fall nicht so gut überlebt."
...über seine Mitarbeiter:
"Ich arbeite gerne mit Leuten, die auch hundertprozentig dahinter stehen. Die, die das meiste aus mir rauskriegen, sind die, die das meiste dazu geben. Wenn sich die anderen keine Mühe geben, gebe ich mir auch keine. Das merke ich sofort."
...über Modesünden:
"Viele Leute haben Angst, sich zu erlauben, was ihnen selbst gefällt. Die wollen sich nur erlauben, was anderen auch gefällt. Und darum finde ich Leute, die grauenhaft angezogen sind, beinahe mutig, weil sie eben den Mut haben, sich so ein Zeug auf den Rücken zu tun."
...über Beziehungen:
"Mein persönliches Glück besteht darin, dass ich immer wunderbar mit mir selbst gelebt habe. Ich bin zufrieden wenn Leute da sind. Ich bin begeistert, wenn ich alleine bin."
...über konventionelle Partnerschaften:
"Nein, das ist nichts für mich. Ich bin für so etwas nicht geboren. Ich bin Freelancer, beruflich und menschlich. Das hindert mich aber nicht daran, Freunde ein ganzes Leben und Menschen wahnsinnig gern zu haben."
...über seinen Glauben:
"Schicksal ist Schicksal, da muss man sich mit abfinden. Der Höhepunkt des Luxus ist es, nicht zu viele Fragen zu stellen. Es kommt immer besser als man denkt. Man isst nicht so heiß, wie man kocht. Mit solchen Prinzipien bin ich erzogen worden. Und der Sinn des Lebens ist das Leben."
Das komplette Interview zeigt VOX am 7.9. um 20:15 Uhr in der Dokumentation "Karl Lagerfeld - Mode als Religion".
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